Nur mit Licht ist ein Leben auf unserer Erde möglich. Die Frequenzen des Lichts sind ein elementarer Bestandteil der Existenz für alles Lebendige. Mensch, Tier und Pflanzenwelt geben Licht ab und nehmen es auf. Die Emission des Lichtes ist jedoch sehr gering und ohne weitere Hilfsmittel nicht zu erkennen. Es betrifft einen Wellenlängenbereich zwischen 260 und 800 Nanometern, das heißt zwischen UV- und sichtbarem Bereich. Die Leuchtkraft ist so schwach wie eine Kerzenflamme in 20 Kilometern Entfernung.
Lange Tradition in der Heilkunde
Dass Licht uns und unseren Körper beeinflusst, weiß man in der Heilkunde schon lange. Auch die Wissenschaft scheint nach und nach, dieses Wissen nachweisen zu können. So hat man zum Beispiel schon im Jahr 1975 entdeckt, dass die Zellen in unserem Körper Licht ausstrahlen können und dies zur Kommunikation untereinander nutzen. Diese zelleneigenen Lichtreize nennt man auch Biophotonen. Sie werden hauptsächlich von unserer Erbsubstanz, der DNA (Desoxyribonukleinsäure) abgegeben. Licht ist der eigentliche Informationsträger unseres Lebens. In jeder Zelle müssen ca. 100.000 chemische Reaktionen pro Sekunde zur richtigen Zeit und am richtigen Ort gesteuert werden. Je gesünder unsere Zellen und unser Körper insgesamt ist, desto mehr Licht, sprich Biophotonen, produziert er bei der Zellteilung.
Biochemische Prozesse im Körper
Geht es dem Körper oder einzelnen Zellen schlechter, dann ist das abgegebene Licht schwächer. Werden die Biophotonen schwächer, bedeutet das auch, dass die Kommunikation der Zellen untereinander abgeschwächt wird. Dies kann eine Kettenreaktion auslösen, welche zur Folge hat, dass nach und nach immer mehr Zellen ihre Kraft verlieren, sich nicht mehr richtig regenerieren können und die biochemischen Prozesse im Körper empfindlich gestört werden können.
Der Nachweis von Biophotonen
Der Russe Alexander Gurwitsch wies in den 1970er Jahren erstmals die ultraschwache Lichtemission bei Zwiebelwurzeln nach. An dieser Forschung arbeitete der deutsche Physikprofessor Fritz-Albert Popp weiter und konnte mithilfe eines Restlichtverstärkers zeigen, dass alle organischen Gewebe Licht aussenden – Menschen, Tiere und Pflanzen. Das Phänomen ist heute anerkannt. Die Diskussion, woher das ultraschwache Leuchten im Detail rührt, besteht weiterhin. Fritz-Albert Popp vermutete, dass Biophotonen der Kommunikation zwischen den Zellen dienen und so die chemischen Vorgänge koordinieren. Andere Wissenschaftler hingegen gingen davon aus, dass die DNA der Ausgangspunkt der Lichtemission sei, oder dass chemische Reaktionen unter Beteiligung freier Radikale dies verursachten. Ein endgültiger Beweis für diese Interpretationen steht jedoch nach wie vor aus.
Die Wirkung von Biophotonen auf Zellmoleküle
Biophotonen regen Moleküle nicht nur zu chemischen Reaktionen an. Sie bewegen sie auch über elektromagnetische Feldkräfte in geeignete Positionen und informieren die übrigen Zellen über das Geschehen im Zellverband. Nur dadurch wird eine geordnete Verständigung über Wachstum, Koordination und Differenzierung möglich. Im Experiment lässt sich das anhand von zwei Gläsern mit derselben Blutprobe folgendermaßen nachweisen: Gibt man in das erste Glas einen Erreger, leiten auch die Blutzellen im zweiten Glas eine Abwehrreaktion ein. Trennt man die Gläser mit einer lichtundurchlässigen Barriere, unterbleibt die Reaktion.
Woher kennen wir diese Prozesse?
Die Wirkung von Licht auf den menschlichen Körper ist seit Jahrtausenden bekannt. Je nach Wellenlänge des Sonnenlichtes, wird so die Produktion von Vitamin D, was auch eine wichtige Rolle für unser seelisches Gleichgewicht spielt, im Körper angeregt. Auch die Produktion anderer Hormone, wie Serotonin oder Melatonin wird über Licht gesteuert.
Wie können Biophotonen von außen zugeführt werden?
- Durch die Sonnenstrahlung, die über die Augen und die Haut aufgenommen wird
- Durch Nahrung/Mikronährstoffe/Pflanzenprodukte/Tierprodukte, die das Licht in ihren Zellen als Photon gespeichert haben
Wozu benötigen wir Biophotonen?
Biophotonen werden angewendet, um unseren Körper in seiner natürlichen Funktion zu regulieren und zu unterstützen. Der Impuls dazu geht vom menschlichen Körper in Form von körpereigenem Infrarotlicht aus. Eine weitere Möglichkeit, diesen Prozess von außen anzuregen, wird durch das Anbringen von Biophotonenpflastern erzielt. Die im Durchmesser ca. 3 cm großen Pflaster mit einem Baumwollträger im Kern werden an bestimmten Stellen des Körpers angebracht, um körpereigene Abläufe zu unterstützen. Durch die Absorption der Lichtstrahlen der Haut kristallisiert sich die Eiweißflüssigkeit auf dem Baumwollträger und wirft das Licht in einer bestimmten Frequenz wieder zurück in die Zellen. Die so gewonnene Information wird durch die zelleigene Lichtfrequenz (Biophotonen) an die Nachbarzellen weiter kommunizier. Je nach geklebtem Pflaster die gewünschte Reaktion stimuliert. Die Selbstregulation des Körpers wird angestoßen.
Prozesse auf zellulärer Ebene
Man nennt diesen Prozess auch Bioresonanz. Somit können sie besonders für Menschen, die ihren Medikamentenkonsum nach Rücksprache mit ihrem behandelnden Arzt einschränken wollen oder die aufgrund von anderen Erkrankungen keine Medikamente vertragen, eine hilfreiche Alternative sein. Biophotonen werden eingesetzt, um unsere Zellkommunikation zu verbessern, körpereigene Substanzen zu bilden und biochemische Funktionen zu verbessern. Durch den Ansatz, die natürliche Funktion des Körpers zu regulieren und zu stärken, ist das Wirkungsspektrum sehr weit.
Anwendung von Biophotonen-Pflastern
Typische Anwendungsgebiete sind z.B. Schmerzen, Angst, Stress, Energielosigkeit, Schlafstörungen, Wechseljahresbeschwerden, Entgiftung und Entschlackung des Körpers uvm..
Ein Anwendungsbeispiel: Wie wirken Biophotonenpflaster bei Stress?
Haben wir Stress, so wird unser Hormonhaushalt empfindlich gestört. In Stress-Situationen produziert der Körper übermäßig viel Cortisol, wodurch die Produktion des Hormons DHEA (Dehydroepiandrosteronacetat) abnimmt. DHEA hilft, Alterserscheinungen zu verlangsamen und bei bestimmten Krankheiten einen Rückgang zu erzielen. Das Hormon Cortisol wirkt sich in zu hoher Konzentration schädigend auf bestimmte Gehirnzellen aus. So leidet besonders die Gedächtnisleistung unter Stress auf Dauer. Weitere Faktoren, die sich negativ auf den DHEA-Haushalt auswirken, sind starkes Übergewicht, falsche Ernährung, manche Arzneimittel und einige Tumorerkrankungen. Durch das Anbringen von Biophotonenpflastern kann der DHEA-Haushalt positiv stimuliert und Stresserscheinungen reduziert werden.
Weitere Einsatzgebiete von Biophotonen
Biophotonen – Qualitätsbestimmung von Lebensmitteln. Die gespeicherte oder abgegebene Lichtmenge kann als Gütekriterium für Lebensmittel herangezogen werden. Der Physik-Nobelpreisträger Erwin Schrödinger hat belegt, dass wir mit Lebensmitteln nicht nur Kalorien und Inhaltsstoffe aufnehmen, sondern auch deren Ordnung. Die Fähigkeit, das Licht zu speichern, ist ein Maß für den Ordnungsgrad der Nahrung. Ein hohes Maß an Ordnung im Nahrungsmittel bedeutet hohe Qualität. Diese Ordnung überträgt sich auf den Organismus des Verbrauchers und wird über die Kommunikation durch Biophotonen und die elektromagnetischen Felder aufrechterhalten. Versuche in Kooperation mit führenden Lebensmittelkonzernen konnten zeigen, dass frische Nahrungsmittel deutlich mehr Biophotonen enthalten als andere. So verlieren Lebensmittel, wenn sie verfaulen immer mehr an Lichtspeicherfähigkeit, obwohl die Inhaltsstoffe gleichbleiben.
Biophotonik in der Medizin: Was können wir ablesen aus der biophotonischen Strahlung des Menschen?
Es konnte gezeigt werden, dass die Lichtemissionen von Krebspatienten im Gegensatz zu gesunden Menschen stark asymmetrisch sind. Dies war auch der Fall bei Menschen mit ungesunden Abweichungen vom Tag-Nacht-Rhythmus. Das scheint darauf hinzuweisen, dass bösartige Erkrankungen die lichtgesteuerte Kommunikation zwischen den Zellen stören. Mithilfe der Biophotonik lassen sich Tumorzellen von gesunden Zellen eindeutig unterscheiden. Das gelingt bislang mit keinem anderen Diagnoseverfahren. Auch lassen sich Medikamente unmittelbar auf ihre individuelle Wirksamkeit am Patienten testen. Gerade für nicht-invasive Therapien, die auf eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte abzielen, könnte dies einen ungeheuren Entwicklungsschub bedeuten.
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