Begründer der Reinkarnationstherapie
Reinkarnationstherapie basiert auf der Vorstellung, dass man viele Leben lebt, um sich weiterzuentwickeln und zu vervollkommnen. Therapeutisch kann man dieses nutzen, um in früheren Leben wie in einem Vergrößerungsglas das eigene zeitlose Muster zu erkennen. Vorläufer der Therapieform waren u.a. der britische Psychiater Denys Kelsey und der in den USA lebende Reinkarnationsforscher Ian Stevenson, die Vorträge zu diesem Thema hielten und Puplikationen veröffentlichten. Amerikanische Reinkarnationstherapeuten sind Michael Newton, Morris Netherton, Brain L. Weiss. Ein bekannter Vertreter in Deutschland ist Thorwald Dethlefsen. Er gründete in den frühen 70er Jahren das Institut für außerordentliche Psychologie in München und führte Experimente mit Hypnose durch. Aus den Erfahrungen daraus entwickelte der Diplom-Psychologe im Laufe der Jahre die Technik der Rückführung und später dann die Reinkarnationstherapie in ihren frühen Anfängen. Diese wurde von seinen damaligen Mitarbeitern, darunter Dr. Rüdiger Dahlke und Mathias Wendel weiterentwickelt und wird heute erfolgreich von ausgebildeten Therapeuten angewendet.
Wie funktioniert die Reinkarnationstherapie
Wiederholte Rückführungen in frühere Leben sind tiefgehende Erfahrungswege, die zu großer innerer Wandlung führen. Sie stärken Ihr Selbst- Verständnis, Ihr Selbst-Bewußtsein und machen authentischer. Ihr Unbewußtes wird erlebbar und transparent, wodurch sich Schattenbereiche und Blockaden lösen können.Die freigewordenen Energien stehen dann für ein freieres, selbstbestimmteres und eigenverantwortlicheres Leben im Heute zur Verfügung und öffnen Wege für Ihre Zukunft.
Für wen ist Reinkarnationstherapie geeignet?
- Menschen mit körperlichen Symptomen – Reinkarnationstherapie deckt Hintergründe als Voraussetzung für Besserung auf.
- Menschen, die unter Depressionen, Ängsten, Panik, Stress leiden -Reinkarnationstherapie hilft zu erforschen, was dahinter liegt.
- Menschen mit Schwierigkeiten in Partnerschaft oder Beruf? – Die Therapie zeigt, wo sie sich selbst blockieren.
- Menschen, die sich wie in einem Hamsterrad gefangen fühlen, immer den gleichen Mustern begegnend, scheinbar hilflos dem Schicksal ausgeliefert – Reinkarnationstherapie zeigt wie sie die Verantwortung für ihr Leben selbst in die Hand nehmen.
- Menschen, die sich besser kennenlernen wollen und ihren Alltag leichter bewältigen?
- Menschen, die nach der Sinnhaftigkeit des Lebens suchen.
- Menschen, die ihr eigenes Potential erkennen und besser ausschöpfen wollen.
- Menschen, die an Selbsterfahrung und Bewußtseinserweiterung interessiert sind.
Ziel der Reinkarnationstherapie
In der Reinkarnationstherapie werden die tiefen Schichten der Seele (Bilder) genutzt, um herauszufinden:
- Wer bin ich?
- Was will ich?
- Was sind meine Erwartungen an das Leben und
- Wie kann ich dieses Leben bewusster begreifen und gestalten?
In diesem Sinne öffnen Rückführungen für das Leben.
Welche Techniken werden bei der Reinkarnationstherapie verwendet?
1. Eine bestimmte einfache Atemtechnik Rebirthing (Grundlagen von Leonard Orr) dient als Tranceinduktion.
2. Aus diesem Zustand heraus tauchen sie in die Welt ihrer Bilder (Grundlagen von Prof. Leuner) ein. Sie sprechen aus, was in Ihnen an Vorstellungen, Phantasien, Gefühlen, inneren Bildern auftaucht. Im Dialog mit der Therapeutin gelangen sie zu immer tieferen Schichten ihrer Seele. Unbewußte Gefühle und Verhaltensmuster gelangen in ihr Bewußtsein.
3. Im Vor- und Nachgespräch wird die gesamte Sitzung besprochen. Dadurch kann Einiges bewusster werden, auftauchende Fragen können gestellt und Zusammenhänge beleuchtet werden.
Autorin: Reinkarnationstherapeutin Daniela Springel
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