Hypnose – fast so alt wie die Menschheit
Seit Jahrtausenden nutzen alle Kulturen Hypnose für medizinische Zwecke. Anfangs noch von großer Skepsis begleitet, ist die Hypnotherapie heute ein anerkanntes psychotherapeutisches Verfahren. Hypnose schafft positive Erfahrungen und hilft, Ressourcen besser auszuschöpfen. Medikamente sind hierfür nicht nötig.
Anwendungen für Hypnose
Hypnose ist ein Vorgang, die Klienten in einen anderen Bewusstseinszustand versetzt und wird von physiologischen und psychologischen Veränderungen begleitet. Dieser Bewusstseinszustand heißt hypnotische Trance. Um ihn zu erreichen, können verschiedene Methoden angewendet werden. Viele Zahnärzte möchten Hypnose lernen, da sie bei Angstpatienten so erfolgreich ist. Hypnotische Trance kann akute Schmerzen unterbinden, sodass keine Betäubung notwendig ist. Es gibt Schlaf Hypnose zur Verbesserung des Schlafverhaltens, Raucherentwöhnung Hypnose und andere wirkungsvolle Anwendungen. Selbst Sprachen lernen fällt vielen mit einer guten Hypnose Anleitung leichter als mit anderen Lernstrategien. Raucherentwöhnung Hypnose unterstützt ebenfalls den Stressabbau und stärkt das Selbstbewusstsein, sodass Raucher künftig gesunde Methoden zur Beruhigung anwenden oder gar keine Hilfsmittel mehr benötigen.
Einsatz von Hypnose bei psychischen Störungen
Gerade Gesundheitsstörungen, die von der Psyche beeinflusst werden, lassen sich durch Hypnose therapieren. Viele sprechen von positiven Erfahrungen bei Autoimmunerkrankungen oder Magen-Darm-Beschwerden. Auch für nicht medizinische Zwecke, beispielsweise bei der Vorbereitung vor Prüfungen, kann der Einsatz hilfreich sein. Mit Hypnose abnehmen ist ebenfalls möglich. Zur Bewältigung seelischer Probleme sollten Betroffene vor einer Selbsthypnose eine geeignete Hypnotherapie machen.
Hypnose lernen daheim – geht das?
Die Methode zu lernen ist nicht so schwer, wie viele glauben. Wer sie beherrscht, kann sie selbst zu hause anwenden und hat im Bedarfsfall ein nützliches Instrument zur Hand, das ohne Medikamente und weitere Hilfsmittel Besserung bringen kann. In Deutschland gibt es viele Hypnotiseure mit erstklassigen Qualifikationen. Sie helfen Klienten, die Hypnose gegen Angst nutzen möchten und können die Methode, sofern sie eine Zusatzqualifikation haben, an Interessierte weitergeben. Wer die berufliche Anwendung sucht, sollte psychisch stabil sein und Freude an der Arbeit mit Menschen haben.
Wie funktioniert Hypnose?
Die Methode arbeitet mit Suggestionen, also Botschaften an das Unbewusste. Dabei können negative Glaubenssätze aufgelöst werden. Mit Selbsthypnose lassen sich positive Suggestionen in den Alltag integrieren. Die Suggestion gibt Werkzeuge an die Hand, mit denen der Wechsel in eine andere Realität möglich ist. Gedankenreisen schicken Klienten in eine vorgestellte Welt, die glücklich und angstfrei macht. Selbst mit Hypnose Abnehmen ist oft leichter realisierbar als mit wenig motivierenden Diäten.
Rauchentwöhnung Hypnose
In Nichtraucherseminaren können Menschen, die genug vom „Glimmstengel“ haben, ihre Sucht mit Hypnose bewältigen. Die Erfolgsquote liegt bei 40-50 Prozent. Für nachhaltigen Erfolg müssen Körper, Geist und Seele angesprochen werden. Hier hat in der Regel das Unterbewusstsein/Unbewusste den größten Einfluss auf unser Verhalten.Um dauerhaft nikotinfrei zu leben, ist der unbedingte Wille notwendig. Mit dem Verstand alleine funktioniert Rauchentwöhnung nicht, schließlich wissen die meisten Raucher, wie schädlich der Tabakkonsum ist. Das Unterbewusstsein muss so „programmiert“ werden, dass kein Wunsch nach Zigaretten aufkommt. Das geschieht, indem die Gefühlsebene angesprochen wird. In hypnotischer Trance wird vermittelt, dass gesunde Verhaltensweisen die gleichen positiven Gefühle erzeugen wie das Rauchen.
Hypnose bei Schlafstörungen
Die beste Methode gegen Stress ist tiefe Entspannung, denn hierbei regeneriert der Organismus optimal. Schlafhypnose kann helfen, zu innerer Ruhe zukommen. Bei momentanem Stress mit vorübergehenden Schlafstörungen hilft manchmal schon eine Sitzung. Auch Meditation, Autogenes Training und Sport vor dem Schlafengehen wirken gegen Stress. Häufig ist eine zu hohe Erwartungshaltung der Grund für Schlafstörungen. Jede Nacht ist von Phasen mit leichtem Schlaf durchzogen, in denen man durchaus aufwachen kann. Wer akzeptiert, dass ab und zu Wachwerden völlig normal ist, relativiert sein Schlafproblem. Bei länger andauernden Schlafstörungen liegt der Grund oft im Unterbewusstsein/Unbewussten. Gerade bei psychisch bedingten Schlafstörungen ist Hypnose sehr effektiv. Sie kann die Ursachen aufdecken und auflösen. Oft tritt der Erfolg schneller ein als bei einer traditionellen Psychotherapie.
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